Transformer
Die bestehenden Mehrfamilienhäuser sind zwei typische 1970er-Jahre Bauten. Ihre Struktur von je drei ähnlichen, zueinander versetzten Teilen wirkte zufällig und in der Addition beliebig. Die vorhandene Ausnützungsreserve und der Arealüberbauungsbonus erlaubten die Ergänzung des dritten Obergeschosses sowie ein zusätzliches Attikageschoss. So konnten die 44 bestehenden Wohnungen um 10 Wohnungen ergänzt werden.
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Medienberichte
In den bestehenden Wohnungen wurden Küchen und Bäder ersetzt. Für jedes Haus wurde ein eigener Lift eingebaut.
Die asymmetrische Aufstockung bricht die aufdringliche Axialität der Gebäude und stärkt deren Plastizität. Die beiden kontrastreichen Farben unterstützen die Lesbarkeit des Konzepts der ineinander greifenden Volumen. Das Volumen, welches bei dem einen Gebäude dunkel gestrichen ist, zeigt sich beim anderen Gebäude in heller Farbe.
Dadurch sind die Häuser sowohl voneinander unterscheidbar als auch zueinander in Beziehung gesetzt. Die Überbauung erhält einen Anfang und ein Ende und ist damit im Strassengeviert verankert.
Projekt | Umbau und Aufstockung von zwei Mehrfamilienhäusern / Wettingen AG |
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Bezug | 2005 |
Bauherrschaft | Avadis Anlagestiftung / Baden AG |
Landschaftsarchitektur | Kuhn Trunninger / Zürich |
Bauingenieur | Heyer Kaufmann Partner / Baden und Zürich |
Fotografie | Hannes Henz / Zürich |