Hausstapel
Die drei exklusiven Wohngeschosse liegen dem Hangverlauf entsprechend zueinander versetzt auf einem zweigeschossigen Sockel.
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Medienberichte
Durch eine Verschiebung in jeweils zwei Richtungen lösen sich die Wohngeschosse zunehmend vom Gelände und werden als flache Körper wahrgenommen. Aus der Terrassierung entsteht ein labiler Stapel – ein Spiel zwischen Leichtigkeit und Schwere, Einheit und Individualität.
Der Aufzug bildet mit den Nasszellen einen inneren Kern, um den die Wohn- und Schlafräume gruppiert sind. Die kontinuierliche Raumfolge entlang der Fassade erlaubt immer wieder den beeindruckenden Blick auf den Zürichsee. Die Wohnungen sind jeweils direkt über den Aussenraum erschlossen, so dass auf ein Treppenhaus verzichtet werden konnte. In der Fassade wechseln sich – zwischen den die Geschosse nachzeichnenden Betonbändern – Glaswände, verschiebbare Sonnenschütze und raumhohe Schiebefenster ab.
Projekt | Neubau Eigentumswohnungen / Zollikon ZH |
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Bezug | 2002 |
Bauherrschaft | privat |
Bauingenieur | Enrico Snozzi / Zürich |
Fotografie | Hannes Henz und Arazebra / Zürich |