Bruggerberg
Das Gebäude entzieht sich der Vorstellung eines konventionellen Terrassenhauses. Die sechzehn Eigentumswohnungen sind inselartig und mit klar definierten Rändern zu einer Einheit zusammengefasst. Auf den Hangverlauf wurde differenziert schiefwinklig reagiert. Dadurch konnte die Grossform präzise ins bestehende Terrain eingebettet werden. Über die Materialwahl, die Farbigkeit, die Detaillosigkeit und den grossen Massstab ist das Volumen scheinbar Teil des Bruggerbergs.
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Medienberichte
Entlang der mittig liegenden Erschliessung befinden sich auf der Ostseite acht 4,5-Zimmerwohnungen, auf der Westseite acht 5,5-Zimmerwohnungen. Die schlichten Wohnungsgrundrisse entsprechen dem Charakter des Gebäudes. Die Wohn- und Schlafräume sind jeweils zur Terrasse über die ganze Wohnungsbreite raumhoch verglast. Die Zimmer sind individuell mit Leichtbauwänden abgetrennt.
Als Lärmschutz gegen die südlich liegende Kantonsstrasse dient die Autoeinstellhalle im Erdgeschoss. Auf allen übrigen Geschossen sorgen die Brüstungen und die seitlichen Abschlüsse der Terrassen für lärmberuhigte Wohn- und Aussenräume. Die tiefen Brüstungen und das zwischen den Wohnungen angeordnete Treppenhaus führen zu privaten, hofartigen Terrassen.
Projekt | Neubau Terassenwohnungen / Brugg AG |
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Wettbewerb | 2008 |
Bezug | 2013 |
Bauherrschaft | Wartmann Immobilien AG / Brugg |
Bauingenieur | Heyer Kaufmann Partner / Baden und Zürich |
Ausführung & Bauleitung | eine Totalunternehmung aus Muri AG |
Fotografie | Hannes Henz / Zürich |